Karmen Strahonja als 2. stellvertretende Bundesvorsitzende und geschäftsführender Vorstand der bcsd gewählt
Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Mannheim GmbH, ist als 2. stellvertretende Bundesvorsitzende sowie als geschäftsführender Vorstand der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd) gewählt worden. In ihrer Mitgliederversammlung am 22. April in Wuppertal hatten die Verbandsmitglieder den Vorstand der bcsd gewählt. Auf seiner Sitzung am 23. April 2024 hat der Bundesvorstand die gesetzlichen Vertreter:innen der bcsd gewählt.
„Ich freue mich sehr über die Wahl und damit über das mir entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Karmen Strahonja, die sich seit 2021 im Vorstand der bcsd engagiert. „Innerhalb der bcsd gehen wir insbesondere der Frage nach, was die lebenswerte Stadt von morgen ausmacht – für Einwohner:innen und Besucher:innen gleichermaßen. Zur Umsetzung der Ziele insbesondere aus den Aufgabenfeldern Nachhaltigkeit und Digitalisierung, die bei vielen Städten weit oben auf der Agenda stehen, braucht es kurzfristig Entscheidungsfähigkeit. Nur so können die Strategien für den Transformationsprozess der Innenstädte erfolgreich umgesetzt werden.“
In ihrem Amt als Bundesvorsitzende der bcsd wurde einstimmig Bernadette Spinnen (Münster Marketing) bestätigt. Gerold Leppa (Braunschweig Stadtmarketing GmbH) wurde einstimmig zum 1. stellvertretenden Bundesvorsitzenden wiedergewählt, als 2. stellvertretende Vorsitzende wählte der Vorstand Karmen Strahonja (Stadtmarketing Mannheim GmbH). In den Vorstand wurden zudem drei neue Vertreter:innen im Rahmen der Mitgliederversammlung gewählt: Michael Metzler (Esslingen Stadtmarketing & Tourismus GmbH), Steffen Schoch (Heilbronn Marketing GmbH) sowie Katja Teixeira (Stadtmarketing Siegen GmbH).Vervollständigt wird der Bundesvorstand durch Michael Gerber (Erlebnis Bremerhaven, Gesellschaft für Touristik, Marketing und Veranstaltungen GmbH), der diesem bereits seit 2004 angehört.
Unter der Leitung des neu gewählten Vorstands wird die bereits erfolgreiche Arbeit der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing weitergeführt. Als einziger Bundesverband für das City- und Stadtmarketing setzt sich die bcsd für die lebenswerte und vitale Stadt von morgen ein. Mit zwei Jahres-tagungen und vielen weiteren Angeboten setzt sie Themenschwerpunkte und diskutiert aktuelle Fragestellungen, wie zuletzt vom 21.-23. April in Wuppertal zum Thema „Stadt für Alle“.
Die bcsd tritt als Interessenvertretung für das Stadtmarketing und ihre Mitglieder auf und ist Netzwerkplattform und Kommunikator gleichermaßen. Am Puls der Zeit liefert sie Antworten auf die Frage nach zukunftsfähigen Städten und wie identitätsstiftende Mehrwerte für die Bewohner:innen und Besucher:innen geschaffen werden können. Die bcsd verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz und tritt mit verschiedensten Akteuren in den Austausch.
Zu sehen im Bild (v.l.): Steffen Schoch, Michael Metzler, Michael Gerber, Katja Teixeira, Bernadette Spinnen, Karmen Strahonja und Gerold Leppa – Foto: Peter Wieler
Über die bcsd
Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. wurde 1996 in Berlin gegründet. Die bcsd vertritt als Bundesverband City- und Stadtmarketingorganisationen aus mehr als 450 Städten des gesamten Bundesgebietes.
Die bcsd fördert und unterstützt alle, die sich in den Städten in jeder Form des City- und Stadtmarketings gemeinsam mit den Menschen für eine vitale und funktionierende Innen-stadt einsetzen. Die bcsd arbeitet für die Zukunftsfähigkeit der Städte. Wir sind davon überzeugt, dass die Stärke der Städte in der Zukunft maßgeblich davon abhängen wird, ob und wie stark sich deren Bewohner:innen mit der Stadt identifizieren. Und das heißt: ob und in welchem Maße sie bereit sind, Verantwortung für ihre Stadt zu übernehmen.
Über die Stadtmarketing Mannheim GmbH
Die Stadtmarketing Mannheim GmbH wurde 2001 gegründet, um Mannheims Wettbewerbsfähigkeit im konkurrierenden Umfeld weiter auszubauen, die Attraktivität des Images nach innen und außen zu steigern sowie die Profilierung und Positionierung der Stadt mit all ihren Stärken voranzutreiben. Sie wird zu 49 Prozent von der Stadt getragen, die Mehrheit von 51 Prozent der Anteile halten die 21 privaten Gesellschafter.